In Anbetracht der jüngsten Äußerungen des Schweriner FDP-Kreisvorsitzenden und Stadt-vertreter Paul Bressel bezieht die Wählergemeinschaft Unabhängige Bürger klare Position. Als Teil der gemeinsamen Fraktion Unabhängige Bürger/FDP in der Schweriner Stadtvertretung distanzieren sich alle drei Stadtvertreter der Unabhängigen Bürger – Stefanie Pohlner, Manfred Strauß und Rolf Steinmüller – ausdrücklich von den Aussagen Bressels. Seine Aussagen bezüglich einer angeblichen „großen Chance“, die ursprünglichen Werte der FDP wieder aufleben zu lassen, sowie die Forderung nach Aufhebung von Kontakt- und Kooperationsverboten mit Parteien wie der AfD, entsprechen aus Sicht der Unabhängigen Bürger nicht der Auffassung und dem Verständnis von verantwortungsvoller Politik.

„Wir vertrauen darauf, dass die FDP als eine freie demokratische Partei ihre internen Prozesse klärt und die richtigen Entscheidungen im Sinne der demokratischen Grundordnung trifft“, erklärt Stefanie Pohlner, Vorstandsmitglied der Unabhängigen Bürger und Stadtvertreterin. „Wir, die Unabhängigen Bürger, werden weiterhin unabhängig und bürgernah für die Mitte der Gesellschaft eintreten und stehen für eine Politik, die auf Fakten, Dialog und demokratischer Verantwortung basiert. Wir positionieren uns klar gegen extremistische Strömungen.“

Jörn Osterode, Vorsitzender der Wählergemeinschaft Unabhängige Bürger ergänzt: „Wir setzen auf den demokratischen Geist und die Verantwortungsbereitschaft unserer Partner in der FDP. Es ist wichtig, dass interne Konflikte und Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Partei geklärt werden, ohne dass dies auf Kosten der demokratischen Grundwerte geht. Wir vertrauen darauf, dass die FDP diese Herausforderung meistern wird.“

Die Unabhängigen Bürger Schwerin erklären, dass sie eine unabhängige Kraft für die bürgerliche Mitte bleiben und ihre Politik weiterhin eigenständig und verantwortungsvoll gestalten werden. „Wir setzen auf Dialog, Toleranz und den Erhalt unserer demokratischen Grundordnung“, so Pohlner abschließend.